Ab in den Tiergarten
Im Spätfrühling schmiedete eine Gruppe von Kindern bereits Pläne für den Sommer. Dazu gehörte auch FPT17. Mit ihrer Liste der gewünschten Aktivitäten in der Hand beschlossen wir, dass ein Besuch im Zoo eine schöne Art wäre, einen sommerlichen Nachmittag zu verbringen.
Am Nachmittag waren Mütter und Kinder pünktlich am Treffpunkt. Mit Hüten und Sonnencreme waren sie auf die kommenden Sonnenstunden vorbereitet. Dieses Mal begleiteten uns zwei Kolleginnen der Parkbetreuung.
Die Entscheidung über die beste Route für die Gruppe war der Ausgangspunkt für die Beteiligung der Mütter an den Optionen und ihrer Kenntnis der Stadt aufgrund ihres Wohnorts. Schon im Zoo wich die seit Wochen aufgebaute Begeisterung und Aufregung der ekstatischen Emotion, Tiger, Vögel, Flusspferde, Pinguine und einen Eisbären zu sehen. Für viele zum ersten Mal. Jedes Mal, wenn wir dachten, ein bestimmtes Tier sei das Highlight des Besuchs gewesen, war die Freude beim nächsten noch größer. Sogar mit den Papageien auf dem Weg nach draußen und nach fast drei Stunden ließ die Neugier nicht nach. Auf halber Strecke der Tour machten wir eine Pause für eine Erfrischung, leider ohne Eis, da die Kioske bereits geschlossen hatten.
Bei dem Ausflug konnten wir etwas über die Herkunft bestimmter Tiere, ihre Namen in anderen Sprachen und die Schönheit jedes einzelnen Tieres erfahren. Für Mütter und Kinder war es ein gemeinsames Erlebnis und für uns eine Bestätigung, dass Inklusion erreicht wird, da drei Kinder mit besonderen Bedürfnissen dabei waren.